Conocer la cultura hispanoamericana
Sprachenprojekt Spanisch der 4. Klassen
Am Dienstag, den 19. und Mittwoch, den 20.April hatten die Spanisch-Gruppen der 4. Klassen ihre Projekttage.
Am Dienstag fuhren wir in der Früh mit dem Zug in das Lateinamerika-Institut in Wien. Zuerst hörten wir uns einen Vortrag von einem Native-Speaker aus Kolumbien über den Amazonas an. Wir erfuhren viel über die Tiere und Menschen, die im Amazonasgebiet leben, sowie welche Pflanzen es dort gibt. Danach sprach ein anderer Native-Speaker mit uns über das Essen in Lateinamerika und darüber, welche Lebensmittel von dort kommen. Außerdem zeigte er uns ein paar Kochvideos von typischen lateinamerikanischen Gerichten.
Im Anschluss war der Großteil von uns noch in einem mexikanischen Restaurant essen, während eine Gruppe von kulturell und geschichtlich besonders interessierten Schüler*innen im Weltmuseum den Penacho, eine weltberühmte aztekische Federkrone, besichtigte.
Am Mittwoch stand das Kochen spanischer und lateinamerikanischer Gerichte sowie ein Tanz-Workshop am Plan. Zuerst bekamen wir die Rezepte und schauten uns Kochvideos an. Danach begannen wir in Kleingruppen mit der Zubereitung. Wir unterbrachen das Kochen aber nach einiger Zeit, um mit Frau. Prof. Bliemel eine Tanzstunde mit lateinamerikanischen Tänzen, wie Salsa oder Merengue, abzuhalten. Anfangs war es etwas kompliziert, aber mit der Zeit ging es ganz gut. Danach widmeten wir uns wieder dem Essen. Als Vorspeise gab es Tapas, Guacamole mit Totopos (Tortilla-Chips) und Salmorejo (eine kalte, dickflüssige Tomatensuppe) und danach Empanadillas (Teigtaschen gefühlt mit Fleisch, Tunfisch oder Gemüse), Tortilla Española sowie Quesadillas (Tortillas gefüllt mit Käse). Das Essen war sehr lecker und hat uns gut geschmeckt.
Text: Thomas Prokopp, 4DG